16.09.2009

 

Südosteuropa-Reise geht weiter nach Bulgarien, Mazedonien und Griechenland

2.000 Kilometer für die Demokratie: Erste Etappe der OMNIBUS-Tour erfolgreich

 

2.000 Kilometer hat der OMNIBUS für Direkte Demokratie in Deutschland seit dem Start seiner „Democracy in motion“-Tour am 5. September zurückgelegt. Auf eine Initiative des Goethe-Instituts Athen hin reist der zweistöckige weiße Bus, der seit 22 Jahren als fahrende Schule und Gesprächszentrum für Direkte Demokratie unterwegs ist, durch Südosteuropa, um mit den Menschen vor Ort über Direkte Demokratie zu sprechen. Nach Slowenien (Ljubljana), Kroatien (Zagreb) und Bosnien und Herzegowina (Sarajevo) stehen nun Bulgarien (Sofia), Mazedonien (Skopje, Tetovo) und Griechenland (Thessaloniki, Delphi, Athen) auf dem Tourplan.

 

In Ljubljana und Zagreb hatten Mitarbeiter des OMNIBUS und der Goethe-Institute Treffen, Vorträge und Diskussionen mit Schülern und Studenten organisiert. „Die Gespräche, die wir mit meist völlig unbefangenen und neugierigen Menschen geführt haben, waren sehr intensiv und für beide Seiten interessant“, zieht Werner Küppers, der Fahrer des OMNIBUS, Bilanz. Besonders spannend sei dabei die Frage, wie die Arbeit des OMNIBUS mit der Kunst zusammenhängt. Ein Ziel der OMNIBUS-Tour ist es, auf der Basis des „Erweiterten Kunstgebriffs“ von Joseph Beuys eine gemeinsame Vision Europas und einer selbstbestimmten Gesellschaft zu entwickeln.

 

Rund 100 Veranstaltungen haben der OMNIBUS und seine Partnerorganisation Mehr Demokratie gemeinsam mit den Goethe-Instituten Ost- und Südosteuropas und weiteren regionalen Partnern organisiert. In 11 Hauptstädten sind Diskussionen, Vorträge und Kulturveranstaltungen in Parlamenten, Schulen, Akademien, Museen und auf öffentlichen Plätzen geplant.

 

In Sofia, der nächsten Station, wird der Bus vom 16. bis 19. September vor der Nationalgalerie für ausländische Kunst stehen. Ebenso wie in Skopje, wo der OMNIBUS vom 20. bis 22. September zu Gast ist, wird Beuys-Meisterschüler Johannes Stüttgen dort zum Thema "Der erweiterte Kunstbegriff, die Soziale Plastik und die Demokratiefrage bei Joseph Beuys“ sprechen. In Thessaloniki ist der Bus vom 23. bis 26. September Teil der Biennale of Contemporary Art.

 

Hintergrund: Der OMNIBUS geht auf die Idee der „Sozialen Plastik“ von Joseph Beuys zurück. Die OMNIBUS-Mitarbeiter betrachten Demokratie als ein Kunstwerk, das von freien und selbstbestimmten Menschen gemeinsam geschaffen und weiterentwickelt wird. Nach Beuys „Erweitertem Kunstbegriff“ ist jeder Mensch ein Künstler: Jeder Einzelne sollte nach seinen Fähigkeiten die Gesellschaft mitgestalten. Auf eine Initiative des Goethe-Instituts Athen hin tourt der Bus in Kooperation mit den regionalen Goethe-Instituten vom 5. September bis zum 15. November durch Ost- und Südosteuropa. Insgesamt wird der OMNIBUS 8.000 Kilometer zurücklegen und in über 20 Städten Station machen.

 

Hinweise für die Redaktionen:

Alle Informationen zur Tour und zu den Organisatoren: www.democracy-in-motion.eu/

Programm und Dokumentation der Reise: www.democracy-in-motion.eu/tour-programm/

 

Wir bitten Sie, die Presse-Informationen zur Tour an die zuständigen Auslandskorrespondenten weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen

 

Anne Dänner

  

Ansprechpartner: 
In Deutschland: Brigitte Krenkers, Tel.: 02324/3911396, Mobil: 01520-18 14 169, info@omnibus.org
Im Bus: Maxie Zurmühlen, Mobil: 0157/74201729

 

Pressesprecherin Anne Dänner
Mehr Demokratie e.V.
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