1.10.2009
Zwölf Tage mit Vorträgen, Ausstellungen, Kulturveranstaltungen und
Demokratie-Konferenzen
Demokratie-Tour des OMNIBUS erreicht Athen
Am 30. September hat die durch zwölf Länder Südosteuropas führende Demokratie-Tour des OMNIBUS für Direkte Demokratie mit Athen einen Höhepunkt erreicht. Auf Initiative des Goethe-Instituts Athen ist der OMNIBUS dort auf der Biennale sowie auf Kulturveranstaltungen und Konferenzen zum Thema Demokratie zu Gast. Rund 15 Veranstaltungen an zwölf Tagen haben der OMNIBUS und seine Partnerorganisation Mehr Demokratie gemeinsam mit dem Goethe-Institut geplant. Dabei steht der „Erweiterte Kunstbegriff“ von Joseph Beuys im Mittelpunkt.
„Die Kunst darf sich nicht länger auf das übliche Terrain der Kunst beschränken, sondern muss sich als Gestaltungsprinzip für die Gesellschaft verstehen“, erklärt Johannes Stüttgen, Meisterschüler und Weggefährte von Joseph Beuys dessen Idee der „Sozialen Plastik“. Ein entscheidender Bestandteil der „Sozialen Plastik“ sei die Direkte Demokratie. Es gehe auch um eine neue Wirtschaftsordnung mit selbst verwalteten Unternehmen, einer neuen Kredit- und Preisordnung und einen Staat, der sich zurechtschrumpfe, erläutert Stüttgen. Gerade in Athen, wo sich im vergangenen Winter der Unmut über soziale Ungerechtigkeit und fehlende Zukunftschancen in Unruhen entlud, stellt sich die Frage nach der Zukunft der Demokratie mit aller Dringlichkeit.
Die Veranstaltungen und Gespräche mit dem OMNIBUS-Team drehen sich vor diesem Hintergrund um die Verbindung von Kunst und Politik. „Kunst ist nicht nur dazu geschaffen, über’s Sofa gehängt zu werden“, heißt es im Programmheft. Beim zweitägige Kolloquium unter dem Titel „Die Geburt der Demokratie aus der Kunst“ (2. und 3. Oktober), bei demVertreter aus Kunst, Wissenschaft und von Nichtregierungsorganisationen zusammenkommen, steht dementsprechend die Direkte Demokratie im Zentrum. Auf dem „Athener Gespräch“ (8. bis 10. Oktober) diskutieren Teilnehmer aus Griechenland, der Schweiz und Deutschland über Ursprünge und Entwicklungsmöglichkeiten der Demokratie. Neben Vorträgen, Ausstellungen, Performances und Installationen stehen auch Projekttage an der Deutschen Schule auf dem Programm.
Hintergrund: Der OMNIBUS geht auf die Idee der „Sozialen Plastik“ von Joseph Beuys zurück. Die OMNIBUS-Mitarbeiter betrachten Demokratie als ein Kunstwerk, das von freien und selbstbestimmten Menschen gemeinsam geschaffen und weiterentwickelt wird. Nach Beuys „Erweitertem Kunstbegriff“ ist jeder Mensch ein Künstler: Jeder Einzelne sollte nach seinen Fähigkeiten die Gesellschaft mitgestalten. Auf eine Initiative des Goethe-Instituts Athen hin tourt der Bus in Kooperation mit den regionalen Goethe-Instituten vom 5. September bis zum 15. November durch Ost- und Südosteuropa. Insgesamt wird der OMNIBUS 8.000 Kilometer zurücklegen und in über 20 Städten Station machen.
Hintergrund: Der OMNIBUS geht auf die Idee der „Sozialen Plastik“ von Joseph Beuys zurück. Die OMNIBUS-Mitarbeiter betrachten Demokratie als ein Kunstwerk, das von freien und selbstbestimmten Menschen gemeinsam geschaffen und weiterentwickelt wird. Nach Beuys „Erweitertem Kunstbegriff“ ist jeder Mensch ein Künstler: Jeder Einzelne sollte nach seinen Fähigkeiten die Gesellschaft mitgestalten. Auf eine Initiative des Goethe-Instituts Athen hin tourt der Bus in Kooperation mit den regionalen Goethe-Instituten vom 5. September bis zum 15. November durch Ost- und Südosteuropa. Insgesamt wird der OMNIBUS 8.000 Kilometer zurücklegen und in über 20 Städten Station machen.
Hinweise für die Redaktionen:
Alle Informationen zur Tour und zu den Organisatoren: www.democracy-in-motion.eu/
Programm und Dokumentation der Reise: www.democracy-in-motion.eu/tour-programm/
Wir bitten Sie, die Presse-Informationen zur Tour an die zuständigen Auslandskorrespondenten weiterzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Anne Dänner
Ansprechpartner:
In Deutschland: Brigitte Krenkers, Tel.: 02324/3911396, Mobil: 01520-18 14 169, info@omnibus.org
Im Bus: Maxie Zurmühlen, Mobil: 0157/74201729
Pressesprecherin Anne Dänner
Mehr Demokratie e.V.
Greifswalder Str. 4
10405 Berlin
Tel.: +49 30 42082370 o. +49 178 8163017
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